Oft höre oder lese ich in Internetforen folgende, immer wieder ähnliche Geschichte: Im Brautladen wird ein Brautkleid ausgesucht, welches nicht richtig passt. Das Kleid muss aber sofort genommen werden, da keine Garantie gegeben werden kann, dass es das dieses morgen noch gibt. Zusätzlich zu diesem Angstmachen werden der Braut zu dem reinen Brautkleidpreis noch überteuerte Änderungspreise aufgebrummt. Getreu dem Motto: Was können denn wir dafür, dass Ihnen unsere Standardgrößen-Kleider nicht passen? Und plötzlich ist das Brautkleid mit Änderungen und einem Schleier plötzlich doppelt so teuer wie ursprünglich ausgewiesen oder geplant.
Meine Angebote für Brautkleider sind anders: Zunächst muss sich die Kundin entscheiden, ob sie ein eigens für sie kreiertes Brautkleid möchte oder ob sie ein Kleid aus meiner Brautserie möchte. Grundsätzlich ist ein individuell kreiertes, mit einem eigenen Schnitt und Nesselprobe vorgefertigtes und auch schließlich angefertigtes Kleid aufgrund der höheren Arbeitsstunden immer teurer als ein „Kleid von der Stange“.
Aber in meinen Angeboten sind bei beiden Wegen keine versteckten Kosten enthalten. Die Braut sieht genau, wie viele Arbeitsstunden für die Anproben und das Nähen angesetzt sind, wie hoch die Kosten für den ausgesuchten Stoff sind, welche Kosten für Stickereien oder Nähmaterial anfallen und welcher Endbetrag schließlich rauskommt. Der Endpreis ist immer fix – es sei denn, die Braut wünscht im Zuge der Anfertigung oder Zeitraum bis zur endgültigen Abnahme weitreichende Änderungen oder Umstellungen von der Vorgabe.